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Nachbericht: TuSEM Essen verteidigt gegen den TV Großwallstadt seine Favoritenrolle

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Nachbericht: TuSEM Essen verteidigt gegen den TV Großwallstadt seine Favoritenrolle

Großwallstadt, 18.12.2021

  Am Freitag, den 17.12.2021 ging es für den TV Großwallstadt nach Essen.

Beim Erstligaabsteiger sah sich der TVG in der Rolle des Außenseiters, hatte sich aber vorgenommen, ähnlich wie gegen Nordhorn, groß aufzuspielen und zu zeigen, dass er durchaus mithalten kann.

Das klappte zunächst sehr gut, die Unterfranken verteidigten zunächst vernünftig, gingen direkt in Führung und Jan-Steffen Minerva parierte sogleich zwei Siebenmeter.

Ab der 7. Spielminute lud der TVG den Gastgeber allerdings bedingt durch einige Fehler zu Tempogegenstößen ein, so dass dieser sich auf 6:3 absetzen konnte. Die Blau-Weißen kämpften sich allerdings wieder auf ein Tor heran, mussten aber aufgrund weiterer Konzentrations- und Entscheidungsfehler Essen über 13:9 auf 15:11 davonziehen lassen.

Sehr ärgerlich dann auch der direkte Freiwurf, der nach dem Pausenpfiff von Heimakteur Lukas Firnhaber passgenau ins rechte Eck zum Stand von 19:14 sehenswert verwandelt wurde.

In Halbzeit zwei kamen beide Mannschaften zunächst gut ins Spiel und es gestaltete sich ausgeglichen. TuSEM Essen allerdings wollte und musste diese Partie unbedingt für sich entscheiden, um im Aufstiegskampf nicht den Anschluss zu den vorderen Mannschaften zu verlieren. Der TVG bekam anschließend schwer Zugriff in der Abwehr und der Gastgeber setzte sich auf 23:16 ab. Das Bader´sche Team kämpfte sich noch einmal auf 26:21 ran, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht, um weiter aufzuschließen. Auch ein letztes Aufbäumen in den verbleibenden fünf Spielminuten – der TVG kam noch einmal auf 30:26 heran – reichte an diesem Tag nicht, um Essen noch einmal richtig gefährlich zu werden. Mit einem verdienten 32:26 Sieg ginge der Gastgeber vom Platz.

Trainer Ralf Bader nach dem Spiel: „Wir sind heute an uns selbst gescheitert und haben uns um die Chance gebracht, in Essen um Punkte mitzuspielen. In der ersten Halbzeit produzieren wir zu viele Fehler und in Halbzeit zwei spielen wir zwar im Angriff besser, aber immer, wenn wir ne Möglichkeit haben, näherzukommen, machen wir wieder unnötige Fehler oder sind unaufmerksam. So hast Du zuhause in Essen dann einfach keine Chance.“

TV Großwallstadt: Minerva, Adanir; Jansen (5/1), Klenk (2), Babarskas, Bandlow (2), Bicer (1), Weit (1), Corak, Stark (6), Rink (1), Savvas (8/1), Busch (2). – Trainer: Bader:

 

TuSEM Essen: Bliß, Diedrich; Beyer, Glatthard,(2), Rozman (1), Dangers (3), Homscheid (1), Becher (2), Firnhaber (5), Seidel, Morante Maldonado (3), Klingler (3/2). – Trainer: Naji

 

Bilder: Dennis Ewert

Vorbericht: TV Großwallstadt reist zum Erstligaabsteiger TuSEM Essen

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Vorbericht: TV Großwallstadt reist zum Erstligaabsteiger TuSEM Essen

Großwallstadt, 15.12.2021 

Am Freitag, den 17.12.2021 tritt der TV Großwallstadt um 19:30 sein Auswärtsspiel beim Erstligaabsteiger TuSEM Essen an.

Die gegnerische Mannschaft ist extrem schnell unterwegs und spielt aktuell eher mit kleinen Rückraumspielern, welche ständig in Bewegung sind. Auch ist das Essener Spiel sehr breit angelegt, so dass die Akteure auf Außen zu vielen Abschlüssen kommen. Zudem wird Großwallstadt gefordert sein, die vielen extrem schnell geführten Zweikämpfe zu gewinnen.

In der Abwehr wird TVG-Coach Ralf Bader sein Team sowohl auf eine 5:1- als auch eine 6:0-Abwehr einstellen, da die Mannschaft von Trainer Jamal Naji in der Defensive sehr flexibel agiert

Das Unterfränkische Team reist zwar klar als Außenseiter an, hat aber vergangene Woche bewiesen, dass es durchaus gegen einen starken Erstligaabsteiger mithalten kann.

Das sieht auch Trainer Ralf Bader so: „Es wird gegen Essen eine ganz andere Aufgabe sein, wie gegen Nordhorn, wo es darum ging, die Körperlichkeit und Wucht aufzuhalten. Jetzt müssen wir schnelle Beine haben und dürfen die Übersicht auf dem Feld nicht verlieren. Aber wir gehen die Herausforderung so an wie gegen die HSG Nordhorn-Lingen auch: wir wissen, dass wir als Unterdog hinfahren. Aber diesmal wollen wir, wenn wir eine Siegchance bekommen, die entscheidenden Treffer verwandeln, um die Punkte mit nach Großwallstadt zu nehmen.“

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es in der Saison 2018/19. Dort konnten sich die Blau-weißen im Hinspiel durchsetzen, mussten aber die Auswärtspartie verloren geben.

TV Großwallstadt verlängert vorzeitig mit Torwart Jan-Steffen Minerva (geb. Redwitz)

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TV Großwallstadt verlängert vorzeitig mit Torwart Jan-Steffen Minerva (geb. Redwitz)

Großwallstadt, 09.12.2021

 Der TV Großwallstadt gibt die vorzeitige Vertragsverlängerung von Stammtorwart Jan-Steffen Minerva (geb. Redwitz)  bis 30.06.2024 bekannt.

„Ich freue mich sehr über Jan-Steffen’s Unterschrift und die damit verbundene Treue zum TVG“ so Geschäftsführer Stefan Wüst. „Bruno (Anm. der Redaktion: Spitzname von Jan-Steffen Minerva) zeigt immer wieder, wie wichtig er auf der Torhüterposition ist. Für die Mannschaft ist dieser Rückhalt essenziell und wir sind uns sicher, dass wir mit ihm langfristig unsere Ziele erreichen können.“

TVG-Trainer Ralf Bader ist glücklich, dass Jan-Steffen auch weiterhin an Bord des TVG-Schiffes bleibt: „Mit Bruno haben wir einen erfahrenen Spieler im Team, der immer versucht, das Maximale aus sich und der Mannschaft herauszuholen, indem er sehr kommunikativ ist. So jemanden braucht das Team.“

Der sportliche Leiter Michael Spatz ergänzt: „Jan-Steffen hat in den letzten Jahren gezeigt, wie wichtig er für den TVG ist. Er ist ein erfahrener Torhüter, der mit Mario, Flo und Dino zu den „alten“ Kräften bei uns zählt. Gerade in den letzten drei Spielen hat Bruno mit tollen und vielen Paraden wieder einen wichtigen Anteil an den Siegen gehabt.“

 

Jan-Steffen Minerva selbst gibt sich sehr glücklich über die Vertragsverlängerung beim TVG: „Ich bin sehr stolz, die bisherige Entwicklung des Vereins mitgestaltet zu haben und freue mich auf weitere große Schritte mit dem TV Großwallstadt.“

Zur Person:

Jan-Steffen Minerva (geb. Redwitz) wurde am 11.07.1998 in Offenbach am Main geboren. Seine Handballkarriere begann er im Alter von 3 Jahren beim TV Hösbach. Dort durchlief er die einzelnen Jugenden bis zur C-Jugend. Die A- und B- Jugend verbrachte er in Gross-Zimmern.

In der Saison 2007/08 begann Minerva seine Bundesligakarriere beim TV Hüttenberg. Ende der Saison 2012/13 wechselte er für zwei Jahre zum TV Neuhausen, bevor er im Juli 2015 als Stammtorhüter beim ThSV Eisenach unter Vertrag genommen wurde. Seit Juli 2018 hütet Jan-Steffen Minerva beim TV Großwallstadt das Tor, wo er seinen Vertrag jetzt bis Juni 2024 verlängerte. Jan-Steffen Minerva ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Nachbericht: TV Großwallstadt verliert unglücklich gegen den Erstligaabsteiger HSG Nordhorn-Lingen

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Nachbericht: TV Großwallstadt verliert unglücklich gegen den Erstligaabsteiger HSG Nordhorn-Lingen

Großwallstadt, 13.12.2021  Der TV Großwallstadt konnte sein letztes Heimspiel des Jahres am Samstag, den 11.12.2021 in der Untermainhalle in Elsenfeld gegen den Erstligaabsteiger HSG Nordhorn-Lingen leider nicht gewinnen.

 

Und dabei war der TVG so nahe dran an der Sensation. Zunächst geriet der Hausherr durch die überraschend offensiv ausgerichtete Abwehr der Gäste mit 2:4 in Rückstand und Trainer Bader war bereits in der 5. Spielminute zu einer Auszeit gezwungen. Dabei stellte er seine Mannschaft im Angriff auf den 7. Feldspieler um, was sich schließlich auch auszahlte. Die Blau-Weißen egalisierten nach 9 Minuten das Ergebnis und erzielten vier Minuten später den Führungstreffer zum 8:7. Im folgenden Spielverlauf konnten die Unterfranken vor allem durch den an diesem Tag herausragend agierenden Görkem Bicer auf Rechtsaußen auf 11:8 erhöhen. Leider vergab Savvas Savvas im Anschluss den Konter, so dass sich der TVG nicht weiter absetzen konnte.

Danach blieben auf beiden Seiten einige Chancen liegen, bevor der treffsichere Gästeakteur Georg Pöhle abermals einnetzte und den Anschluss herstellte. Führte das Bader´sche Team in der 29. Spielminute noch mit zwei Toren, mussten sie unglücklicherweise doch mit einem Remis (16.16) in die Halbzeit gehen.

Nach der Pause überzeugte sofort wieder Bicer mit dem Führungstreffer und auch Jan-Steffen Minerva im Tor war abermals gut aufgelegt und parierte einen wichtigen Siebenmeter der Gastmannschaft. Leider erwischte es dann Mario Stark in der 41. Minute mit einer 2-Minuten Strafe und auch Moritz Klenk musste kurze Zeit später nach einem Foul auf die Bank. In doppelter Überzahl nutzte die HSG ihre Chance und ging erstmals mit zwei Toren in Front. Aber der TV Großwallstadt ließ sich nicht abschütteln und blieb dem Gegner auf den Fersen. Auch eine 3-Tore-Führung in der 55. Spielminute erlaubte es den Niedersachsen noch nicht, sich sicher zu fühlen. Der Gastgeber stellte noch einmal den Anschluss her, musste sich aber in einem extrem spannenden Finale der HSG Nordhorn-Lingen durch eigene Unachtsamkeit mit 30:32 geschlagen geben.

Trainer Ralf Bader zeigte sich direkt nach dem Spiel natürlich sehr enttäuscht über die unglückliche Niederlage: „Nordhorn hat uns mit der 3:2:1-Abwehr schon überrascht. Wir konnten dann aber mit dem 7. Feldspieler, einer guten eigenen Abwehr und einem guten Torwart dahinter in Führung gehen, schaffen es aber leider nicht, uns weiter abzusetzen. In der 2. Halbzeit laufen wir dann 1-2 Toren hinterher und am Ende muss man halt die Chancen nutzen, die sich ergeben. Wenn man gegen Nordhorn gewinnen will muss alles passen und das hat es bei uns dann halt leider nicht.“

TV Großwallstadt: Minerva, Adanir; Jansen (6), Klenk (1), Babarskas, Bandlow, Schauer, Bicer (10), Weit (1), Corak (3), Stark (2), Rink (1), Savvas (5/1), Busch (1). – Trainer: Bader:

 

 

HSG Nordhorn-Lingen: Ravensbergen, Maier; Weber (4/2), Mickal (3), Miedema, Stegefelt (3), Patzel, Fontaine, Terwolbeck (1), de Boer (3), Visser, Seidel, Possehl (4), Wasielewski (1), Pöhle (11/2), Kalafut (2). – Trainer: Kubes

 

Vorbericht: TV Großwallstadt will gegen die HSG Nordhorn-Lingen an seine Heimserie anknüpfen

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Vorbericht: TV Großwallstadt will gegen die HSG Nordhorn-Lingen an seine Heimserie anknüpfen

Großwallstadt, 10.12.2021 

Am Samstag, den 11.12.2021 um 19:30 Uhr empfängt der TV Großwallstadt den Erstligaabsteiger HSG Nordhorn-Lingen in der Untermainhalle in Elsenfeld.

Im letzten Heimspiel des Jahres 2021 möchte der TVG vor heimischer Kulisse seinen Fans noch einmal einen würdigen Jahresabschluss bereiten. Gegen den Tabellenfünften HSG Nordhorn-Lingen wird das sicherlich kein leichtes Unterfangen, sind die Niedersachsen doch in der letzten Saison noch in der 1. Bundesliga aufgelaufen und haben auch in diesem Jahr schon 20 Pluspunkte erspielen können. Nach einer Serie von fünf Siegen musste sich die Mannschaft von Trainer Daniel Kubes allerdings gegen Gummersbach und zuletzt auch Eisenach geschlagen geben. Deshalb sind sie am Samstag sicherlich auf Wiedergutmachung aus. Da Nordhorn vor der Saison das Ziel sofortiger Wiederaufstieg ausgegeben hat, liegt der Druck definitiv beim Gegner.

Die HSG zählt zu den Top-Aufstiegskandidaten und wenn man die Kaderliste anschaut, hat dies sicherlich auch seine Berechtigung. Mit Robert Weber als wohl bekanntestem Akteur auf Rechtsaußen und den erfahrenen Rückraumspielern Georg Pöhle, Daniel Fontaine und Markus Stegefelt sind sie erstklassig besetzt. Zudem haben sie mit Alex Terwolbeck einen sehr schnellen Regisseur in ihren Reihen.

Dennoch werden die Blau-Weißen alles dafür geben, ein letztes Mal in diesem Jahr das heimische Publikum zu begeistern. Trainer Ralf Bader kündigt an, dass seine Mannschaft „alles versuchen wird, die Heimserie gegen Nordhorn fortzusetzen. Wir wollen eine starke Abwehrarbeit zeigen und durch ein sehr bewegliches Angriffsspiel gegen eine massive 6:0-Defensive versuchen, dem Gegner ein Bein zu stellen.“

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es in der Saison 2018/19. Dort erzielte man ein Unentschieden und musste sich im Rückspiel dem Gegner mit 30:22 geschlagen geben.

Karten für die Begegnung können in unserem Online- Shop https://shop.tvgrosswallstadt.de/shop erworben werden. Ebenfalls wird eine Abendkasse geöffnet sein. Wer nicht live in der Halle dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Partie auf sportdeutschland.tv live zu verfolgen.

Einlassbedingungen aufgrund von Corona:

Der Einlass in die Halle ist an die 2Gplus-Regel (genesen bzw geimpft UND getestet) geknüpft. Kinder bis einschließlich 11 Jahre können weiter ohne 2G-Nachweis die Spiele des TV Großwallstadt besuchen. Kinder ab 12 Jahre müssen den 2G-Status bei Veranstaltungen erfüllen.

Jeder Besucher ist zudem verpflichtet, einen amtlichen Ausweis mit sich zu führen.

Weiterhin gilt aufgrund der behördlichen Anordnung die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske während der gesamten Veranstaltung (Kinder bis einschließlich 5 Jahre müssen keine Maske tragen. Kinder und Jugendliche zwischen dem sechsten und dem 16. Geburtstag benötigen nur eine medizinische Gesichtsmaske)

Zudem werden keine festen Sitzplätze vergeben, da die Abstandsregelung von 1,50m auf den Plätzen eingehalten werden muss.

Nachbericht: TV Großwallstadt gewinnt souverän das Nachholspiel gegen den Dessau Roßlauer HV

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Nachbericht: TV Großwallstadt gewinnt souverän das Nachholspiel gegen den Dessau Roßlauer HV

Großwallstadt, 08.12.2021

Der TV Großwallstadt konnte in der gestrigen Partie gegen den Dessau-Roßlauer HV einen ungefährdeten 25:32 – Auswärtssieg feiern.

Im coronabedingten Nachholmatch des 9. Spieltags kam der TVG gut in die Partie, Tom Jansen erzielte sofort den ersten Treffer, doch die Hausherren, welche verletzungsbedingt auf ihren Spielmacher Vincent Sohmann verzichten mussten, glichen durch ein schnelles Tor aus. Genau das wollte Trainer Ralf Bader im Vorfeld verhindern. Seine Mannschaft besann sich darauf und ein von Anfang an stark aufgelegter Schlussmann Jan-Steffen Minerva sorgte dafür, dass die Gäste mit 1:4 in Führung gehen konnten.

Aber auch der Heimtorwart hatte jetzt einige gute Paraden, so dass der DRHV auf ein Tor herankam. Doch viele technische Fehler und Probleme im Abschluss der Gastgeber sorgten dafür, dass sich die Blau-Weißen weiter absetzen konnten. 

Beim Stand von 8:14 in der 19. Spielminute unterlief den Unterfranken aber ein Wechselfehler und Dessau nutzte die Unterzahl, um noch einmal auf vier Tore heranzukommen.  In den nachfolgenden Minuten kam es auf beiden Seiten zu keinen erfolgreichen Abschlüssen, bevor der wieder einmal stark aufspielende Savvas Savvas auf 10:15 erhöhen konnte. Mit einem Pausenstand von 12:18 ging es in die Katakomben. 

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich erneut, dass auf der Gästeseite Torwart Jan-Steffen Minerva einen unglaublichen Tag erwischt hatte und die Gastgeber hingegen teilweise völlig von der Rolle waren. Der TVG erhöhte auf 12:19, Dessau-Roßlau kam zu zwei Toren in Folge und Ralf Bader brachte den 7. Feldspieler, da der DRHV seine 6:0-Abwehr auf eine 5:1-Defensive umgestellt hatte. Obwohl sich die unterfränkische Mannschaft dabei auch drei Treffer aufs leere Tor einfing, erhöhte sie den Zwischenstand auf 20:28. In den letzte 10 Minuten hätte der TV Großwallstadt den Vorsprung sicher noch ausbauen können, agierte aber etwas zu lässig im Angriff. Am Ende stand dann der verdiente und niemals gefährdete 25:32-Auswärtserfolg auf der Anzeigentafel.

Trainer Ralf Bader zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben über eine richtig gute Abwehrleistung und einen sehr guten Torhüter dahinter Dessau im stehenden Angriff vor richtig große Probleme gestellt und zu Fehlern gezwungen. Am Anfang konnten wir das noch nicht so ausnutzen, aber über den Spielverlauf wurden wir immer besser. Im Angriff haben wir in der 1. Halbzeit sehr diszipliniert gegen die 6:0-Abwehr des Gegners gespielt, in der zweiten Hälfte gegen die 5:1-Defensive haben wir uns etwas schwerer getan. Aber am Ende haben wir nach einer sehr guten Leistung verdient die Punkte geholt.“

TV Großwallstadt: Minerva, Adanir; Jansen (8/1), Klenk (2), Babarskas, Bandlow (1), Schauer, Bicer (5), Corak (2), Stark (1), Rink (1), Savvas (11/2), Busch (1). – Trainer: Bader

 

Dessau-Roßlauer HV: Malek, Ambrosius; Löser (3), Hrstka (8/1), Bielzer (1), Haeske, Danneberg (1), Neumann (1/1), Scheithauer (1), Gansau, Emanuel (5), Seidler (2), Pust 82), Leu. – Trainer: Jungandreas

Großwallstadt auch im letzten Heimspiel in diesem Jahr vor Zuschauern

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Großwallstadt auch im letzten Heimspiel in diesem Jahr vor Zuschauern

Großwallstadt, 07.12.2021 

Der TV Großwallstadt empfängt am Samstag, den 11.12.2021 um 19:30 Uhr die HSG Nordhorn-Lingen zum letzten Heimspiel des Jahres 2021 in der Untermainhalle in Elsenfeld (anstatt wie ursprünglich geplant in der f.a.n.-Arena in Aschaffenburg).

Das Spiel findet mit Zuschauern statt. Geschäftsführer Stefan Wüst dazu: „Wir haben uns zusammen mit dem Landratsamt Miltenberg die 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung genau durchgelesen und aus §4 Abs. 6 ist eindeutig erkennbar, dass auch Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmern zulässig sind, wenn die dort genannten Bedingungen gegeben sind. Dabei ist von Sport- und Kulturveranstaltungen die Rede. Ob die Veranstaltung überregionale Bedeutung hat, macht dann keinen Unterschied. Die Regelung führt deswegen zu einer Ungleichbehandlung von ansonsten vergleichbaren Sportveranstaltungen. D.h. bei regionalen Sportveranstaltungen wären mehr Zuschauer zugelassen als bei „überregionalen“. 

Wir haben unsere Zuschaueranzahl schlussendlich auf 250 Personen begrenzt und werden diese in der gesamten Halle gleichmäßig verteilen. Somit haben wir die Erlaubnis bekommen, dieses Spiel zusammen mit und vor unseren Fans auszutragen. Darüber freue ich mich sehr und bin immer wieder froh, dass wir mit dem hier ansässigen Landratsamt so konstruktiv zusammenarbeiten können.“

Außerdem gibt der TV Großwallstadt bekannt, dass das für Mittwoch, den 22.12.2021 geplante Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen verlegt werden muss. Grund für die Spielverlegung ist, dass der Erstligist SC Magdeburg aufgrund von positiven Corona-Fällen seine EHF-Partie gegen Sävehof nicht antreten konnte und der neue Termin die Pokalverlegung gegen den ASV Hamm-Westfalen auf den 21.12.2021 nach sich zog. Daher wird das Punktspiel des TVG gegen den ASV voraussichtlich am 16. Februar 2022 nachgeholt werden.

Zudem wurde mittlerweile auch der Nachholtermin für das abgesagte Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau neu terminiert: Die Blau-Weißen empfangen den Gegner aus Schleswig-Holstein nun am Samstag, den 29.01.2022 um 19:30 Uhr in der Untermainhalle in Elsenfeld.

Ein geringes Kartenkontingent für die Begegnung am kommenden Samstag wurde in unserem Online-Shop https://shop.tvgrosswallstadt.de/shop freigegeben. Ebenfalls wird eine Abendkasse geöffnet sein, an der ggf. nicht genutzt Dauerkartenplätze neu vergeben werden. Wer nicht live in der Halle dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Partie auf sportdeutschland.tv live zu verfolgen.

Einlassbedingungen aufgrund von Corona:

Der Einlass in die Halle ist an die 2Gplus-Regel (genesen bzw geimpft UND getestet) geknüpft. Kinder bis einschließlich 11 Jahre können weiter ohne 2G-Nachweis die Spiele des TV Großwallstadt besuchen. Kinder ab 12 Jahre müssen den 2G-Status bei Veranstaltungen erfüllen.

Jeder Besucher ist zudem verpflichtet, einen amtlichen Ausweis mit sich zu führen.

Weiterhin gilt aufgrund der behördlichen Anordnung die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske während der gesamten Veranstaltung (Kinder bis einschließlich 5 Jahre müssen keine Maske tragen. Kinder und Jugendliche zwischen dem sechsten und dem 16. Geburtstag benötigen nur eine medizinische Gesichtsmaske)

Zudem werden keine festen Sitzplätze vergeben, da die Abstandsregelung von 1,50m auf den Plätzen eingehalten und die Zuschauer in der ganzen Halle gleichmäßig verteilt werden müssen.

Vorbericht: TV Großwallstadt will beim Dessau-Roßlauer HV wieder punkten

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Vorbericht: TV Großwallstadt will beim Dessau-Roßlauer HV wieder punkten

Großwallstadt, 06.12.2021

Am Dienstag, den 07.12.2021 um 19:30 Uhr tritt der TV Großwallstadt sein Nachholspiel beim Dessau-Roßlauer HV an.

Der Gastgeber ist ähnlich gut wie letzte Saison in die Runde gestartet, hat einige überzeugende Auftritte hingelegt und sich mit wichtigen Siegen gegen Lübeck-Schwartau, Dormagen und Emsdetten einen Platz im Mittelfeld der Tabelle gesichert. In den letzten beiden Partien allerdings musste sich das Team aus Sachsen-Anhalt dem Erstligaabsteiger aus Essen sowie dem ASV Hamm-Westfalen geschlagen geben.

Die Mannschaft um Trainer Uwe Jungandreas zeichnet sich durch ihr extremes Tempospiel aus, ist sehr gefährlich im Gegenstoß und auch über die schnelle Mitte. Aufpassen muss man auf Vincent Sohmann, welcher extrem schnell auf den Beinen ist und sehr gut Regie führt, sowie auf den jungen Yannick Danneberg, der zwar extrem groß ist, aber dennoch sehr agil agiert und zu seinem 1 gegen 1 auch über eine sehr gute Abschlussqualität verfügt.

Trainer Ralf Bader möchte seine Truppe in der kurzen Zeit nach der Niederlage in Hüttenberg „wieder auf eine 6:0-Abwehr einstellen und die eigene Defensive mit gutem Rückzugsverhalten“ agieren sehen: „Unser wichtigstes Ziel wird sein, so wenig schnelle Tor wie möglich zu bekommen und den Gegner in den stehenden Angriff zu zwingen.“

In der letzten Saison konnte der TVG das Rückspiel für sich entschieden, nachdem er das Hinspiel knapp verloren geben musste.

Michael Spatz wird neben Stefan Wüst hauptamtlicher Geschäftsführer der TV Großwallstadt GmbH

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Michael Spatz wird neben Stefan Wüst hauptamtlicher Geschäftsführer der TV Großwallstadt GmbH

Großwallstadt, 03.12.2021

Diese Personalie hat es in sich und wird in der Handballwelt sicherlich für Aufsehen sorgen: Michael Spatz, aktuell als Sportlicher Leiter beim TV Großwallstadt aktiv, wird als hauptamtlicher Geschäftsführer der TV Großwallstadt GmbH einsteigen. Der genaue Einstieg wird noch terminiert, wird aber voraussichtlich im Lauf der Rückrunde sein. Der ehrenamtliche Geschäftsführer des Vereins, Stefan Wüst, bleibt in seiner Funktion so bestehen.

Sieben Gesellschafter halten Anteile an der Trägergesellschaft des Handball-Zweitligisten. Es sind dies der ehrenamtliche Geschäftsführer Stefan Wüst, Udo Klenk, Jochen Fecher, Frank Markert, Michael Zengel, Bernd Sam, Alexander Geis und der TV Großwallstadt e.V.

Der TVG treibt damit seine Professionalisierung weiter voran, um das langfristige Ziel – den Aufstieg in die 1. Handballbundesliga – zu erreichen.

Michael Spatz, welcher seit 2007 beim TVG in verschiedenen Rollen tätig ist (Spielerkarriere seit der Saison 2007/08 bis 2020/21 mit Unterbrechung für ein Jahr 2015/16 beim TBV Stuttgart; 2020 in der Funktion des Teammanagers und seit 2021 als Sportlicher Leiter) hat in Großwallstadt als ehemaliger Erstliga- und Nationalspieler einen großen Namen und im Raum Aschaffenburg seine Heimat gefunden: „Nach der Rückkehr 2016 hat es sich abgezeichnet, dass ich dem Verein nach meiner sportlichen Karriere treu bleiben würde. Wie – darüber war ich mit Geschäftsführer Stefan Wüst und auch mit seinem Vorgänger Walter Klug schon länger im Austausch. Als Sportlicher Leiter wurde mir – wie Stefan Wüst und den Gesellschaftern – immer klarer, dass wir uns in der Geschäftsleitung professionalisieren müssen, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen. Ich habe erkannt, dass ich mich dabei fokussieren und meine komplette Power in ein Projekt stecken muss. Deshalb habe ich mich entschieden, meinen Job bei der PASS Consulting Group in Aschaffenburg aufzugeben, um mich dieser neuen Herausforderung zu stellen.“

Spatz wird in Zukunft für folgende Schwerepunktthemen verantwortlich sein: Sponsoring (Key-Account), Projekt-/Sales-Management (Digitale Produkte), Sportliche Gesamtkoordination (TVG-Junioren-Akademie, TVG 1888 e.V, HBL, DHB), Sportliche Leitung, Lizenzspiel-Abteilung, Scouting, VBG, Prävention/Reha und Blauer Faden.

Als Sportlicher Leiter hat sich Michael Spatz bereits in der letzten Saison zusammen mit Trainer Ralf Bader um die Kaderplanung gekümmert. Hier ist es sehr hilfreich, dass Spatz in seiner Karriere viele Kontakte geknüpft hat und in der Handballwelt sehr gut vernetzt ist. Aber natürlich muss er auch in Themen wie Finanzen, Lizenzierung und Controlling weiter eintauchen. Als Einstieg in die Geschäftsführerarbeit absolviert Spatz deshalb gerade die Ausbildung zum European Handball Manager.

Stefan Wüst steht Michael Spatz weiterhin als ehrenamtlicher Geschäftsführer zur Seite und wird auch zukünftig die strategische Ausrichtung des Vereins maßgeblich mitgestalten. Weiterhin gehören zu den Kernkompetenzen Wüst’s folgende Schwerpunkte: Sponsoring (Key Account), Networking, Finanzen, Lizenz, Controlling und Blauer Faden.

Stefan Wüst selbst hat sich für die Ernennung von Michael Spatz als hauptamtlichen Geschäftsführer ausgesprochen: „Wir brauchen jetzt einen weiteren Professionalisierungsschub. Mit einem hauptberuflichen Geschäftsführer macht der TV Großwallstadt den nächsten Schritt. Wir haben mit unserer Struktur einen Sättigungsgrad erreicht. Man denke nur an über 100 Sponsoren, die betreut sein wollen. Oder an den finanziellen Aufwand: Als ehrenamtlicher Geschäftsführer habe ich mit 300000 Euro angefangen. In dieser Saison beträgt unser Etat 1,3 Millionen Euro.
Insgesamt ist beim TVG mehr Manpower erforderlich, um Konzepte zu realisieren.
Michael Spatz ist prädestiniert für seine Aufgaben. Beruflich kommt er aus dem Projektmanagement, hat Erfahrung in diesem Business, wenn es um projektbezogene Sales, Fragen der Vermarktung, die Kooperation mit Medien, die Nutzung des VIP-Raums oder um die Akquise überregionaler Sponsoren geht. Mit seiner Vergangenheit als Bundesligaspieler bringt er alles mit, um beim TVG Verantwortung für den sportlichen Bereich übernehmen zu können.
Wichtig ist mir, die Personalie nicht als Signal zu deuten, dass ich mich als ehrenamtlicher Geschäftsführer zurückziehen will. Im Gegenteil: Wir wollen gemeinsam die Schlagzahl erhöhen.
Ein hauptberuflicher Geschäftsführer ist die unternehmerisch einzig richtige Lösung. Ich wünsche mir, dass Michael seine Aufgabe mit Augenmaß, aber auch mit Mut und Entschlossenheit angeht.“

Nachbericht: TV Großwallstadt gewinnt drittes Spiel in Folge

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Nachbericht: TV Großwallstadt gewinnt drittes Spiel in Folge

Großwallstadt, 02.12.2021  Der TV Großwallstadt konnte in der gestrigen Partie gegen den EHV Aue den dritten Sieg in Folge erspielen.

Die ebenfalls von Corona sehr stark gebeutelte Mannschaft aus Sachsen startete zunächst besser in die Partie und spielte eine 0:2-Führung heraus. Das unterfränkische Team zeigte von Beginn an immer wieder Schwächen im Angriff, konnte aber durch eine sehr starke Abwehrleistung das Ergebnis auf 3:2 drehen. Im folgenden Spielverlauf wechselte die Führung auf beiden Seiten, vor allem im Torabschluss war der TVG an diesem Tag nicht effektiv genug, um einen größeren Vorsprung herauszuarbeiten.

Nach einer Auszeit durch Trainer Bader in der 16. Spielminute und einem sehr gut aufgelegten Torhüter Jan-Steffen Minerva konnten sich die Wällster auf 3 Tore absetzen, der EHV ließ sich aber nicht abschütteln und es ging mit einem 14:12 in die Pause.

In der zweiten Spielzeit wurde die Partie etwas rauer, beide Mannschaften definierten sich an diesem Tag über die Defensive und sehenswerte Torhüterparaden. Beim TVG erwischten die Außenspieler nicht ihren besten Tag und erst die Einwechselung von Görkem Bicer führte zu schönen Toren. Bis zur 48. Spielminute gestaltete sich die Partie relativ ausgeglichen, der TVG vermochte es einfach nicht, sich entscheidend abzusetzen. Am Ende war es dann Tom Jansen und Schlussmann Minerva zu verdanken, dass ein hart erkämpfter 26:22-Sieg auf der Anzeigentafel stand.

Beim EHV Aue stand erstmals wieder Adrian Kammlodt auf dem Spielberichtsbogen, der allerdings noch zu keiner Einsatzzeit kam.

Trainer Ralf Bader sprach im Anschluss von einer „Abwehrschlacht“ beider Mannschaften und betonte, dass am Ende „Bruno (Anm. der Redaktion: Jan-Steffen Minerva) die entscheidenden Bälle gehalten hat und somit ausschlaggebend für den Sieg seiner Mannschaft war, die sich heute im Angriff sehr schwer getan hat.“

TV Großwallstadt: Minerva, Adanir; Jansen (9), Klenk, Babarskas, Bandlow (2), Schauer (2), Bicer (3), Weit, Corak (1), Stark, Rink (2), Savvas (6/1), Busch (1). – Trainer: Bader

 

EHV Aue: Bochmann, Petursson; Roch (2), Ebert, Bornhorn (8/3), Schneider (2), Bombelka, Dutschke, Sova (1), Slachta, Schauer, Kammlodt, Paraschiv (3), Halfdansson (3), Ribeiro (3). – Trainer: Weber

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